Various Others 2021

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VARIOUS OTHERS initiiert jedes Jahr im September internationale kooperative Kunstprojekte zwischen Museen, Galerien und Off Spaces. Ziel ist der intensive Austausch zwischen der Kunstszene in München und internationalen Partnern wie Gästen. In der Pinakothek der Moderne wird ein Mix aus Ausstellungen und Veranstaltungen geboten.

INSTALLATIONSANSICHT SAAL 9
Thomas Schütte, Stahlfrau Nr. 12, 2003, Sammlung Goetz, München © VG Bild-Kunst, Bonn 2021; Max Beckmann, Frau mit Mandoline in Gelb und Rot, 1950 © Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne, München
Foto: Haydar Koyupinar

Au rendez-vous des amis. Modernism in Dialogue with Contemporary Art from the Sammlung Goetz

Bis 16.01.2022

Die Ausstellung „Au rendez-vous des amis“ entstand aus der Idee, einige wenige Arbeiten der Sammlung Goetz in der Pinakothek der Moderne zu präsentieren, um die vielfältigen Beziehungen der Gegenwart zur Moderne sichtbar zu machen. Die kuratorische Arbeit mit den Sammlungen offenbarte aber ein nahezu unerschöpfliches Potential, sodass eine umfangreiche Ausstellung mit über 200 Werken entstand.

 

© Anish Kapoor. DACS/VG Bild-Kunst, 2020
© Anish Kapoor. DACS/VG Bild-Kunst, 2020

ANISH KAPOOR
HOWL

16. September 2020 bis 15. August 2021

Anish Kapoor hat für Rotunde im Mittelpunkt der Pinakothek der Moderne eine ortsspezifische Skulptur geschaffen, die zum 16. September 2020, exakt 18 Jahre nach Eröffnung der Pinakothek der Moderne, installiert wird. Der Künstler ist berühmt für seine oft monumentalen und geheimnisvollen Objekte, die die Grenzen von Architektur und Skulptur überschreiten.

An der Presse in der Studienwerkstatt, Lithographie der Akademie der Bildenden Künste München
An der Presse in der Studienwerkstatt, Lithographie der Akademie der Bildenden Künste München

IM BLICK: BOXENSTOP II

DRUCK MACHEN

17. September 2020 bis 04. Oktober 2020

Mit BOXENSTOP II – DRUCK MACHEN realisiert die Staatliche Graphische Sammlung München in Kooperation mit der Akademie der Bildenden Künste München zum zweiten Mal ein Ausstellungsprojekt mit Studierenden der Akademie. Im Fokus steht diesmal die Lithographie – eine klassische Drucktechnik, welche die jungen Künstler in ihren Werken bis an die Grenzen neu ausloten werden.

Astrid Klein, Eine Frau muß geliebt werden- (A woman must be loved ), 1978, Photo: Sprüth Magers © Astrid Klein
Astrid Klein, Ohne Titel (Eine Frau muß geliebt werden – und sie muß wissen, daß sie geliebt wird),
1978, Fotoarbeit, 181 x 140 cm, Seit 2019 Michael & Eleonore Stoffel Stiftung in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, München
Foto: Sprüth Magers © Astrid Klein

ASTRID KLEIN. DASS VOLLKOMMENE LIEBE DIE ANGST AUSTREIBE

bis 17. Januar 2021

Der deutschen Künstlerin Astrid Klein (*1951) wird anlässlich der großzügigen Erwerbung von fünf Fotoarbeiten über die Michael & Eleonore Stoffel Stiftung eine Einraumpräsentation in der Pinakothek der Moderne gewidmet. Es ist die erste institutionelle Einzelschau ihres Werkes in München seit 1989.
Astrid Klein zählt zu den stärksten Stimmen der deutschen Gegenwartskunst, die sich mit politischen, historischen sowie emotionalen Themen der westlichen Leistungsgesellschaft auseinandersetzt.

Die Fotoarbeit von Astrid Klein "Ohne Titel (daß vollkommene Liebe …)"
Astrid Klein (DE 1951) Ohne Titel (daß vollkommene Liebe …), 1979, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, Foto: Bayerische Staatsgemäldesammlungen

MACHT & OHNMACHT:

EIN THINK-TANK MIT ASTRID KLEIN

23.09.2020 · 18.00 Uhr

Geschlechterspezifische Rollenbilder sind Teil einer global tradierten Bildkultur. Astrid Kleins Collagen und Fotoarbeiten der 1970er- & 1980er Jahre setzen sich konfrontativ mit diesem Thema auseinander. Seit knapp fünfzig Jahren bilden sie Zündstoff für Debatten um Feminismus und Selbstbestimmung.

Im Rahmen der Erwerbung und Präsentation fünf zentraler Werke aus dieser Schaffensphase veranstalten Corinna Thierolf, Sammlungsleiterin für Kunst ab 1945, und Tatjana Schäfer, Assistenzkuratorin, einen generationsübergreifenden Austausch. In Form eines Think-Tanks wollen wir am Beispiel der Arbeiten von Astrid Klein Klischees und Typisierungen sowie subtile Machtanspielungen untersuchen. Ein Ziel des Abends ist hierfür Menschen möglichst vieler, verschiedener Generationen zu versammeln. Mit dieser Stimmenvielfalt begegnen wir gemeinsam mit Astrid Klein ihrem Werk, mit dem sie auch immer wieder die Frage stellt, wessen Stimme spricht und welche wird gehört?

Treppenaufgang Ost, Saal 27

Eintritt frei
Begrenzte Anzahl an Teilnahmeplätzen
AUSGEBUCHT
Restkarten ab 15 Minuten vor Beginn an der Kasse erhältlich.

Asif Khan, Foto: James Moriaty

DIGITAL ARTIST TALK I CONNEXIONS I Mit Asif Khan

Anders gesehen. Afrikanische Keramik

24.09.2020 · 19.00 Uhr

Asif Khan zählt zu den international gefragtesten Architekten der letzten Jahre. Das Portfolio seines 2007 in London gegründeten Studios umfasst öffentliche Gebäude genauso wie Landschafts- und Ausstellungsgestaltungen. Aktuell arbeitet er unter anderem an der Neugestaltung des neuen Museum of London sowie eines Zentrums für zeitgenössische Kultur in Almaty, Kasachstan. In seinem Vortrag erläutert Khan seine Arbeitsweise und sein Design der Ausstellung „Anders gesehen. Afrikanische Keramik aus der Sammlung Herzog Franz von Bayern".

Vortrag in englischer Sprache | Keine Anmeldung notwendig. Der Live-Talk findet online auf YouTube statt | Weitere Informationen zum Live-Talk finden Sie hier auf der Website ab Anfang/Mitte September.

Die Veranstaltung ist Teil der CONNEXIONS Gesprächsreihe.
CONNEXIONS wird gefördert durch EY.

Max Beckmann, Self-portrait, seated with folded hands [recto], 1917, pen and black ink 317 x 239 mm Staatliche Graphische Sammlung München acquired in 2017 with the support of the Ernst von Siemens Kunststiftung, Munich Photo: Staatliche Graphische Sammlung München © VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Max Beckmann, Selbstbildnis sitzend, mit gefalteten Händen [recto], 1917 Feder in schwarzer Tusche, 317 x 239 mm Staatliche Graphische Sammlung München 2017 erworben mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung, München Foto: Staatliche Graphische Sammlung München © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Max Beckmann / Omer Fast Abfahrt

08. Oktober 2020 bis 10. Januar 2021

Ausgangspunkt und Zentrum des neuen Filmprojekts WHAT CAN YOU SEE von Omer Fast (*1972 Jerusalem) bildet ein zeichnerisches Hauptwerk Max Beckmanns (1884 1950) aus dem Jahr 1917, das die Sammlung jüngst erwerben konnte. Kein zweites Mal wird Max Beckmann so schonungslos wie in diesem Selbstbildnis seinen zeitweiligen psychischen und physischen Verfall dokumentieren. Es beschreibt rückblickend seine Kriegserlebnisse aus der Zeit des Ersten Weltkriegs und deren posttraumatische Folgen und fördert mit graphischen Kürzeln von ergreifender Bestimmtheit seine subkutanen emotionalen Erschütterungen in der Oberfläche der Gesichtslandschaft zutage.

Thomas Weinberger und Benjamin Zuber, „Quantification set“, 2018, Eigentum des Künstlers, Foto: Thomas Weinberger

Denkraum Deutschland 2020

Zwischenraum. Digitalität – Kunst – Gesellschaft

10. Oktober 2020 bis 18. Oktober 2020

Der DENKRAUM DEUTSCHLAND, die jährliche Zwischennutzung eines Ausstellungssaals in der Pinakothek der Moderne, macht das politisch-gesellschaftliche Potenzial künstlerischer Denkweisen sichtbar.

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